DIE Lernwerkstatt

Eine Lernwerkstatt ist ein fest eingerichteter Raum mit vielfältigen Maschinen, Werkzeugen und Materialien. Sie ist so eingerichtet, dass Kinder und Jugendliche oder auch Erwachsene wieder das Spielen und Ausprobieren für sich neu entdecken.

Die ersten Schritte habe ich, neben meiner Selbstständigkeit als Planer und Realisierer für Elektro und Licht , als AG-Leiter an Schulen in unserer Region gesammelt. Dort habe ich mit Schülern, der Klassenstufe 5 – 9, Schreibtischleuchten und beleuchtete Kappen, mit einem Stickmotiv, entwickeln und bauen lassen. Der Schwerpunkt galt dem handwerklichen und dem Ausleben der Kreativität der Schüler.

Das Problem Schule kann evtl. zum Stolperstein beim Lernen führen, da oft kein freies Spiel in der Interaktion mit dem Schüler zugelassen wird. Aber auch das ist von Schule zu Schule unterschiedlich. Hier möchte ich ausdrücklich die Aussagen von Herrn Dr. Gerald Hüther (Hirnforscher) heranziehen, da ich es genauso, in anderen Worten natürlich, ausdrücken würde. Als Ingenieur liegt mir auch das Arbeiten mit professionelleren Ausrüstungsgegenständen am Herzen, so machen die Kleinen es den Großen nach. Und so soll und kann es sein! Der Kontakt zu meinen Unternehmerkollegen dient auch der Heranführung an die Vielfalt, auch einmal einen Betrieb von innen kennen zu lernen.

Eine Wendung meiner Arbeit habe ich durch den Eintritt vor Jahren in die Hector Kinderakademie in Karlsruhe Ettlingen erfahren. Dort war es möglich, auch durch Ausstattungsgegebenheiten, den Kindern gezielte Angebote zu unterbreiten, um vor allem dem quasi freien Spiel nachzugehen und somit dem Staunen, Fragen, Ausprobieren und Entdecken Raum zu geben, damit forschendes lernen möglich ist. Ich führte das praktische Programmieren ein und ließ die Schüler der Klassenstufen 2-4 beinah professionelle Projekte realisieren. Dazu gehörte das Bauen von Stirnleuchten, pH-Messgeräten, Modellseilbahnen und der Einsatz des 3D-Drucks dazu. Nach einigen Nachmittagen war die Schüchternheit abgefallen und ich konnte jedem Einzelnen gezielte Förderungen zukommen lassen, na klar auch bei mir gibt es Regeln, die den Sinn haben in eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu investieren, einen Rahmen zu stellen, der mittlerweile keine Selbstverständlichkeit zu sein scheint, damit Freude beim lernenden Bauen an jedem einzelnen Tag möglich ist.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kurslaufzeiten von ca. 14 Terminen über die Schulzeit beachtliche Ergebnisse zu Tage fördert. Ebenso biete ich auch zusammenhängende Kurse z. B. über zwei Wochen an, die eine gleichwertige Qualität haben, sie kommen meistens in den Ferien zu Stande.

Eine Auflistung der Workshops findet Ihr in der Rubrik Workshop-Angebote. Da die nächste Entwicklung bereits bei mir Einzug gehalten hat, biete ich Workshops auch in meinen Räumlichkeiten in Jockgrim an, ein Vorteil, der unbezahlbar ist, da ich nun deutlich weniger zu schleppen habe.

Die Kurse sind für Kinder und Jugendliche auch deshalb so günstig angesetzt, weil wir Zuwendungen durch unsere Sponsoren (Paten) erhalten. Ziel ist es Schülern ein wahrnehmbares und attraktives Kursprogramm anzubieten. Die Unternehmen, die uns unterstützen, kommen aus der Region, herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Eine Liste der Projektpaten folgt in Kürze.

Ich freue mich auf Eure rege Kursteilnahme,
Martin Zschiesche.

Sind Sie auf der Suche nach bestimmten Lernworkshops für Ihr Kind oder Jugendlichen?

Rufen Sie mich an unter: 07271 9007339 oder schreiben Sie eine E-Mail an: info@elektroundlicht.de